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Julia Wieczisk

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Sybille Kinzner-Kietz aus Giebelstadt

Sybille Kinzner-Kietz Leiterin Mittelstandsbank Würzburg der Commerzbank AG und Studierende MBA Business Consulting | WINGS-Fernstudium

Leiterin Mittelstandsbank Würzburg der Commerzbank AG

Was studieren Sie und warum haben Sie sich für ein Studium bei WINGS entschieden?

Ich bin an der WINGS im Masterstudiengang Business Administration Business Consulting eingeschrieben. Die Frage nach dem Warum meines Studiums möchte ich mit einer Gegenfrage beantworten – warum nicht? Kleiner Scherz. Ich bin von Natur aus ein sehr wissbegieriger Mensch. Ich habe Spaß daran, Neues zu lernen und finde, auch aus beruflichen Gründen induziert, Themenstellungen wie die Transformation von Geschäftsmodellen oder auch digitale Geschäftsmodelle sehr spannend. Ich habe diese Themen immer häufiger bei meinem Team und mir in den Gesprächen mit unseren Kunden zur weiteren Zukunft von Unternehmen in einer VUCA-Welt. Wie gehen Unternehmen mit diesen Herausforderungen um? Welche Herausforderungen gibt es überhaupt? Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für diese Herausforderungen?

Dazu habe ich Fortbildungen innerhalb der Commerzbank wahrgenommen und festgestellt, dass ich diese Fragestellungen einfach noch viel tiefer legen möchte und dass dies nur mit externem Know-how möglich ist. Wenn ich mich qualifiziere, dann kann ich dies auch in einen kompletten Abschluss gießen, so mein Gedanke. Also gedacht, getan.

Warum bei der WINGS? Das war nicht ganz zufällig. Meine Tochter studiert seit 2018 Bauingenieurwesen an der Hochschule in Wismar. Einige Zeit hat Sie als Promoterin für die WINGS gearbeitet, daher wusste ich, dass es die WINGS gibt. Dass es ein Fernstudium werden sollte, stand fest, da ich mich neben meiner beruflichen Tätigkeit qualifizieren wollte. Ich habe im Internet gezielt nach Studiengängen recherchiert, die die von mir gesuchten Themenfelder beinhalten und bin dabei auch an der WINGS vorbeigekommen. Ganz altruistisch habe ich natürlich auch daran gedacht, meine Tochter häufiger sehen zu können, wenn die Präsenzseminare in Wismar stattfinden. Wir wohnen 700 km voneinander getrennt und da ist jede Gelegenheit, sich zu sehen, herzlich willkommen. Also habe ich mich für das Studium bei der WINGS beworben. Und bin genommen worden, was mich wirklich sehr gefreut hat.

Was gefällt Ihnen besonders gut?

Ich finde die Wahl der Studienschwerpunkte des Studiengangs sehr spannend. Die Flexibilität, die mir das Fernstudium bietet und natürlich nicht zu vergessen, die persönliche Betreuung durch die Studiengangskoordinatorin Nadine Wolff. Egal welche Herausforderung es zu lösen gilt, Sie kümmert sich einfach darum, dass ich als Studentin ein perfektes Lernumfeld habe. Sei es bei Hinweisen zu Terminen, Nachfragen zu Skripten oder zu Onlinevorlesungen. Ich habe in meinem ersten Studium ebenfalls an einer eher kleinen Hochschule studiert und die Vorzüge der kurzen Wege kennengelernt. Dies war auch einer der Gründe für mich, zur WINGS zu kommen.

Was ich im ersten Semester wirklich toll fand und was mich auch nochmal zusätzlich motiviert hat war das „Durchhaltepaket“, welches kam. Das hat mich noch einmal darin bestärkt, dass ich mir die richtige Hochschule für mein zweites Studium ausgesucht habe.

Vergessen möchte ich nicht meine Kommilitonen. Wir sind kleine Lerngruppen, treffen uns regelmäßig Online um uns auszutauschen und gemeinsam zu arbeiten. Auch wenn meine Kommilitonen deutlich jünger sind als ich, finde ich den Austausch sehr bereichernd und dies gleicht ein wenig den fehlenden direkten Kontakt aus. Ich freue mich auf unser erstes Präsenzseminar in 14 Tagen, wo wir uns alle das erste Mal live sehen. Und wo ich natürlich auch meine Tochter sehe.

Was konnten Sie bereits aus Ihrem Studium für die Praxis/ den Job mitnehmen?

Viele Themen, die ich aktuell im Studium nochmal auffrische, nutze ich im täglichen Doing bereits. Der Anteil theoretischer Grundlage ist natürlich höher als in der Praxis, aber das macht einen ja bekanntlich nicht dümmer. Durch das Studium hinterfrage ich die eine oder andere Information in  Kundengespräch jetzt nochmal aus einem anderen Blickwinkel. Dies hilft mir, eingefahrene Denkmuster aufzubrechen und damit den Fokus neu, weiter legen zu können.

Wie hat sich Ihr Leben durch das Fernstudium verändert?

Diese Frage ist sehr gut. Mein Leben hat sich komplett verändert. Da ich eine Führungsposition innehabe bin ich beruflich bereits gut ausgelastet. Durch das Studium hat sich der Anteil der „frei“ verfügbaren Zeit nochmal nennenswert reduziert. Ich arbeite morgens vor der Arbeit meist eine Stunde an einer Vorlesung, einem Buch oder einem Skript. Nach der Arbeit dann noch einmal 1,5-2 Stunden und am Wochenende jeweils 8 Stunden am Samstag und Sonntag. Freizeitaktivitäten müssen da schon genau geplant werden. Trotzdem lasse ich mir meine Sonntag-Morgen-Schwimmeinheit nicht nehmen. Und wenn geschäftliche Termine mal länger dauern als geplant, dann wird es abends auch schon mal später, bis ich ins Bett finde. Wichtig ist für mich, dass mir das Studieren Spaß macht. Das ist der Fall und daher ist der Verzicht gar nicht so schwer. Und ich muss mich auch bei meinem Mann bedanken. Der ist ebenfalls Führungskraft, schmeißt aber nebenbei auch noch den gesamten Haushalt, damit ich die Zeit für mein Studium habe. Das hilft mir sehr.

Wie soll es nach dem Studium beruflich für Sie weitergehen?

Auf Grund meines Alters habe ich beruflich meine, mir nach dem Erststudium gesteckten Ziele, bereits erreicht. Was ich derzeit beruflich mache, Mitarbeiter führen, Verantwortung übernehmen, Sparringspartner für unsere Kunden sein, dass war mein berufliches Ziel und das ist jeden Tag neu, spannend und herausfordernd. Ob ich nach meinem Studium eine berufliche Veränderung vornehme, weiß ich derzeit noch nicht. Mein aktueller Job erfüllt mich sehr und lässt mich jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit gehen. Was ich aber bereits jetzt weiß: das Wissen, welches ich aus meinem Studium ziehen kann, wird meine Sicht auf unsere Kunden und auch auf die Commerzbank sicher nochmal verändern. Es gibt so viele Herausforderungen, die gelöst werden müssen, wenn ich dazu nur einen kleinen Beitrag leisten kann, dann ist das für mich ein befriedigendes Gefühl.

Was würden Sie Studieninteressierten raten?

Für neues Wissen ist man nie zu alt. Ein Studium kann in jeder Phase des Lebens bereichernd sein, nicht nur das neue Wissen, sondern auch neue Menschen in seinem Leben kennenzulernen, neue Sichtweisen auf vielleicht eingefahrene Dinge zu bekommen. Einfach offen für Neues zu sein. Die Welt bietet jedem von uns riesige Chancen, man muss diese nur ergreifen. Jeder kann die Welt jeden Tag ein bisschen besser machen. Kenne ich Zusammenhänge und Wirkungsweisen von bestimmten Dingen, dann habe ich zum einen eine reflektiertere Sicht auf viele Dinge und zum anderen kann ich ein bereichernder Teil unserer Gesellschaft sein. Traut Euch! Nutzt jede Chance, um jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Es ist eine großartige Erfahrung und es macht Spaß!

Möchten Sie noch etwas hinzufügen?

Ich stehe im Wettstreit mit meiner Tochter, wer von uns beiden den besseren Masterabschluss schafft. Sie ist im vorletzten Semester ihres Masterstudiums. Bei mir dauert es noch ein bisschen länger. Aber wir stehen in einem gesunden Wettstreit und jeder möchte natürlich gewinnen. Ich konnte schon einen guten ersten Grundstein legen, denn meine erste Note im Studium war eine 1,3, was mich natürlich sehr stolz gemacht hat und meine Tochter sprachlos. Daher kann ich nur sagen – unterschätze nie die „jungen Alten“.